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Jesus saß mir gegenüber

Stefanie Schlicht • 16. Juni 2020
Jesus saß mir gegenüber

An einem Montagabend saß ich allein auf der Couch und betete. Ich wurde von einer tiefen Sehnsucht nach Jesus gepackt und sagte „Ach Jesus, wenn du mir doch gegenübersitzen würdest. Das wäre so schön.“

Am nächsten Morgen war ich mit einer Bekannten zum Frühstück in einem Café verabredet. Mir war bewusst, dass dort irgendwo ein großes Abendmahlwandbild in einem modernen Stil aufgemalt war, aber wo, war mir nicht bekannt.

Meine Bekannte kam mit ihrem Hund (Golden Retriever) und ließ mich aber den Sitzplatz aussuchen. Ich fragte sie: „Wollen wir draußen sitzen?“ „Nein, das Wetter ist zu unbeständig.“, antwortete sie. Wir gingen rein. „Wollen wir hier unten sitzen?“ - Ich dachte ja nur an ihren Hund, damit er keine Treppen steigen muss. „Ach, lass uns oben sitzen.“, erwiderte sie. Gut - warum sollte ich eigentlich die Plätze aussuchen...

Meine Bekannte führte mich nach oben, alle Plätze waren frei. Da sah ich das große Abendmahlbild und sie (sie glaubte übrigens nicht an Gott) setzte sich unter Jesus, sodass mir Jesus gegenüber saß.


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