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Gästebeitrag - von Allah zu Jesus

Jeton & Stefanie • 2. März 2021

Von Allah zu Jesus

Ich durfte Dir schon viele meiner Wunder erzählen, sodass ich den Eindruck von Gott bekam, auch andere zu Wort kommen zu lassen. Hier nun mein erster Gästebeitrag für Dich:

Mein Name ist Jeton und das ist meine Geschichte:

Ich wuchs in einem muslimischen Elternhaus auf. Mein Vater erkrankte sehr früh an Alzheimer, so dass ich ab meinem 13. Lebensjahr eigentlich ohne Vater und ohne Liebe meines Vaters aufwachsen musste. Das war sehr schwer für mich. Doch mit der Zeit gewöhnte ich mich an diese Umstände, trotzdem war es sehr schmerzhaft mit anzusehen, wie mein Vater Stück für Stück abbaute.

Ich versuchte meinen Trost mit meinem damaligen Glauben zu stillen. Es gelang mir aber nicht. Im Gegenteil, meine Emotionen verschlimmerten sich. In der Moschee bekam ich immer wieder Ängste, Gedanken schossen durch meinen Kopf: „Bete ich richtig? Bete ich genug? Hört mich Allah?“

Als ich mit zwanzig Jahren meine erste richtige Freundin hatte, wurde mein Herz nicht nur gebrochen, sondern auch zertreten. Das war zu viel für mich. Die Krankheit meines Vaters und mein starker Liebeskummer waren kaum auszuhalten.

Dann kam der rettende Moment. Ein Kollege sagte zu mir: "Hi, ich kenn da jemanden, der dir helfen kann, er heißt Jesus. Rede doch mal mit ihm und gib ihm alles von Herzen ab."

Darauf empfing ich immer mehr Bilder von Gott, dass der Islam nicht der richtige Weg zu Gott ist. Zudem sah ich, wie sich mein Kollege immer mehr zum Positiven veränderte. Seine extremen Süchte nach Alkohol und Frauen waren von heute auf morgen aufgelöst. Mit Staunen begriff ich: Das geht nur mit Gott.

So kam es, dass wir uns öfter trafen, um über Jesus zu sprechen. Und ich durfte selbst immer mehr seine Liebe und Gnade spüren.

Am 07.07.2020 wurde ich getauft und ich bin so glücklich über diesen Schritt.

Als mein Vater im Dezember 2020 starb, durfte ich erfahren, was es heißt, von Jesus durch Schmerz und Leid getragen zu werden. Ich durfte erleben, wie meine seelischen Schmerzen durch die Gegenwart von Jesus verschwanden und ein Frieden in mir einzog.

Ich war damals wirklich am Boden, mein Leben war unerträglich - als ich mich nach Jesus ausstreckte. Jesus in mein Leben einzuladen und ihm mein Leben zu geben, war die beste Entscheidung meines Lebens.




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