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Ein Mann, drei wunderbare Heilungen

Stefanie Schlicht • 7. Dezember 2022

Ein Mann, drei wunderbare Heilungen

Diese Geschichte handelt von Salman. Er und seine Frau Farzaneh fanden vor ca. zehn Jahren zu Jesus. Davor waren sie strenge Muslime. Wie sie damals zum christlichen Glauben fanden, hatte ich euch bereits berichtet. Ich verlinke euch aber nochmal die Story zu dieser wunderbaren Geschichte. Nun aber zu den großen Heilungen von Salman.

Salman litt seit vielen Jahren an Nierensteinen. Nierensteine sind eine sehr schmerzhafte Angelegenheit. Viele Erkrankte vergleichen die Schmerzen mit Geburtswehen. Salman musste einige Medikamente nehmen und war zudem oft im Krankenhaus. Kurz vor ihrer Ausreise aus der Türkei nach Deutschland spitzte sich die Lage zu. Die Ärzte rieten Salman zur OP. Salman und seine Frau Farzaneh standen unter Druck, denn so schnell würden sie nicht wieder eine Ausreisegenehmigung nach Deutschland bekommen. Kurz vor ihrer Ausreise, fuhren sie nach Ankara, dort lernten sie einen Christen kennen. Als dieser beide im Hotel besuchte, erzählte ihm Farzaneh von der Krankheit Ihres Mannes. Der Mann setzte sich an Salmans Seite und betete für ihn. Nach fünf Minuten stand Salman auf, mit dem dringenden Wunsch auf die Toilette zu gehen. Freudestrahlend kam er zurück weil sich sein Nierenstein gelöst hatte. Halleluja! Der Ausreise nach Deutschland stand nun nichts mehr im Wege.
In Deutschland angekommen, suchte Salman sofort einen guten Urologen auf, der die Gesundheit beider Nieren bestätigte. Seit diesem Vorfall hatte Salman nie wieder Probleme dieser Art.

Kommen wir zur zweiten wunderbaren Heilung. Salman ist immer sehr sportlich gewesen. Eines Tages bekam er starke Knieschmerzen. Der MRT-Befund zeigte deutlich einen Kreuzbandriss. Ihr Arzt informierte das Paar über eine notwendige Operation. Salman und Farzaneh machten sich nicht über die Operation Gedanken, sondern über die anschließende Genesungsdauer von mehreren Wochen. Salman würde lange auf seiner Arbeit ausfallen und Farzaneh hätte zusätzliche Belastungen. So beteten sie mit ihrer Gemeinde intensiv für sein Knie.
Salman spürte langsam eine Besserung. Zwei Tage vor der OP wurde erneut ein MRT-Bild erstellt. Verblüfft verglich der Arzt das drei Monate alte MRT-Bild mit dem neuen und fragte schließlich: „Wem gehört dieses Bild?“ Salman antwortete etwas verdutzt: „Mir.“
„So etwas habe ich in meiner Berufslaufbahn noch nie gesehen! Ihr erstes MRT-Bild, welches drei Monate alt ist, zeigt einen offensichtlichen Kreuzbandriss, der unbedingt operiert werden müsste. Auf dem heutigen Bild sieht man ein völlig gesundes Knie! Ich weiß nicht, wie das möglich ist, aber sie brauchen keine Operation.“  Halleluja!

Salmans dritte wunderbarer Heilungsgeschichte. Vor ca. drei Jahren bekam Salman Lungenschmerzen, er fühlte sich kraftlos und wollte nur noch schlafen, hinzukamen noch Knochenschmerzen und Gewichtsverlust. Auf das Drängen seiner Frau Farzaneh suchte Salman einen Arzt auf. Der Arzt hatte den starken Verdacht auf Lungenkrebs. Da Farzaneh sich gerade in einer wichtigen Ausbildungsphase  befand und viel lernen musste, wollte Salman seine Frau nicht mit diesem Verdacht belasten. So ging er in seine Gemeinde. Sie beteten zwei Monate. Mittlerweile konnte Salman vor Schwäche kaum noch laufen. Farzaneh machte sich große Sorgen, doch Salman beruhigte sie und sagte, dass er ein Spray vom Arzt bekommen hatte. Salman wollte sich eine zweite Meinung von einem anderen Arzt einholen. Dieser teilte jedoch den Verdacht des ersten Arztes: „Lungenkrebs“.
Doch Salman vertraute Gott und betete mit seiner Gemeinde weiter. Und dann geschah es: Plötzlich verschwanden alle Symptome! Salman ging zum dritten Arzt und dieser bestätigte: „Ihre Lunge ist vollkommen gesund.“ Halleluja!
Mit dieser Bestätigung erzählte Salman seiner lieben Frau Farzaneh die ganze Geschichte. Gemeinsam dankten sie Gott für diese wunderbare Heilung.

Farzaneh sagte mir am Telefon: „Weißt du Stefanie, als ich noch Moslem war, spürte ich nie Gottes Nähe. Doch seitdem ich mich zu Jesus bekannt habe, spüre ich ihn jeden Tag. Gott ist immer da, in den guten und in den schweren Zeiten. Und tatsächlich spüre ich Gott in schweren Zeiten noch etwas mehr.“

Diese Heilungsgeschichten sollen Ärzte und Therapeuten nicht unbedeutend machen. Im Gegenteil, oft wirkt Gott durch ihre Gaben und Talente. Kluge Köpfe, begabte Hände, hilfreiche Worte und große Erfindungen, dies alles geht auf Gottes Kappe. Oder, was denkt ihr, wer das Penicillin entdeckt hat? Es war ein Zufall, der so vielen Menschen das Leben rettete? Ein Zufall, oder doch Gott?

Wir wissen leider auch nicht, warum Gott manchmal heilt und manchmal nicht. Wir wissen nur, dass wir seinem Handeln vertrauen sollten, denn er ist allwissend, wir nicht.
Und egal wie dunkel und tief Dein Tal gerade ist, Gott ist bereits da und reicht Dir die Hand, weil er weiß, dass Du es nur mit IHM hinausschaffen kannst. Vertrau ihm, egal wie schwer es Dir auch fällt. Er ist es doch, der Dich in schweren Zeit ganz in seinem Herzen hält.

Gott segne Dich!

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