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Meine ersten Wunder mit Gott

Stefanie Schlicht • 14. Juni 2020
Meine ersten Wunder mit Gott

Als ich an einem Frühlingsmorgen mit meinem Hund unsere tägliche Runde spazieren ging, lagen mitten in der Natur zwei gefüllte Hundekottüten. Ich sah,  genervt von dem unachtsamen Verhalten der Menschen mit der Natur, zum Himmel und sagte: „Vater, hätte ich einen Müllbeutel, so würde ich sie mitnehmen.“
Eine Minute später kamen wir an unserem geliebten See an. Ich traute meinen Augen nicht, was ich da sah. Am Rande des Sees lag eine echte, saubere, mit Henkeln versehene und schon vom Wind geöffnete Mülltüte.

Total erstaunt und mit klopfendem Herzen brachte ich nur ein lächelndes: „Echt jetzt?“ heraus. Dann angelte ich die Mülltüte aus dem See und sammelte bei der Gelegenheit noch etwas mehr Müll auf.

Ein paar Wochen vergingen. Ich kam gerade von meiner Joggingrunde, da sah ich auf dem Rasen im Park wieder einen Hundekotbeutel. Dieser war zerfetzt, aber sauber. Daneben lag eine Gummibärchentüte.
Ich spürte einen leichten Druck auf meinem Herzen, als ob Gott mit seinem Finger auf meine Brust tippte. Und ich verstand es, diskutierte aber noch etwas mit ihm, bis ich schließlich nachgab.

Als ich den Müll aufgesammelt hatte, las ich, was auf der Gummibärchentüte stand –„Christ“, ich strahlte vor Freude! Sicherlich war die Gummibärchentüte von Weihnachten, aber das Einzige, was wirklich noch zu lesen war, war Christ.

Mittlerweile muss Gott nicht mehr so oft mit mir diskutieren, glaube ich ;)
 


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